Grund zu feiern hat die OEW Breitband GmbH mit Sitz in Ehingen. Am Nikolaustag 2022 fand die Übergabe der Förderbescheide für den kommunalen Breitbandausbau des Landes Baden-Württemberg in der Landeshauptstadt statt. Der Überbringer der guten Botschaft war jedoch nicht der Nikolaus, sondern Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl, der die Rekordsumme von 384,4 Mio. Euro Fördermittel des Landes an die Zuwendungsempfänger überreichen konnte.
Im Rahmen dieser Übergaberunde vergab Strobl sowohl Gelder des Landesförderprogramms, Graue-Flecken-Förderprogramm (Förderung von Gebieten mit einer Downloadgeschwindigkeit von weniger als 100 Mbit/s) als auch des Weiße-Flecken-Förderprogramms (Förderung von Gebieten mit einer Downloadgeschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s). Die OEW Breitband GmbH durfte die höchste Fördersumme von rund 150 Millionen Euro mit nach Hause nehmen.
"Das ist ein Grund zu feiern", betont Franz Retzer, Geschäftsführer der OEW Breitband GmbH. Er war gemeinsam mit Wolfgang Rölle, Kaufmännischer Vorstand von Komm.Pakt.Net, nach Stuttgart gereist, um die Förderbescheide persönlich entgegenzunehmen. Herr Retzer dankt Minister Strobl für das herausragende finanzielle Engagement des Landes Baden-Württemberg für den Breitbandausbau."
Bewilligt wurden die Gelder der Ausbauprojekte der grauen Flecken im Alb-Donau-Kreis (Cluster Süd), Alb-Donau-Kreis (Cluster Nord) und des Landkreises Biberach (Cluster West). Wolfgang Koller, Leiter des Fachdienstes Ländlicher Raum und Kreisentwicklung des Alb Donau-Kreises, war ebenfalls bei der Übergabe vor Ort. "Das ist die größte Investition des Alb-Donau-Kreises in die digitale Infrastruktur.", so Koller freudig.
Auch die Kommunen Langenenslingen, Laupheim, Hochdorf und Wain durften Förderbescheide entgegennehmen. Die OEW Breitband GmbH wird über diese Förderbescheide den Breitbandausbau in diese Kommunen vorantreiben.