Den bewilligten Bescheid für den Alb-Donau-Kreis hatte Benjamin Denk, technischer Leiter der OEW Breitband GmbH,
vom stellvertretenden Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl persönlich entgegengenommen.
"Mit den erhaltenen Fördermittelgeldern kann der Breitbandausbau in den Kommunen jetzt so richtig Fahrt aufnehmen.
Wir danken dem Land Baden-Württemberg für die Unterstützung und freuen uns nun auf die nächsten Schritte", betonte Denk bei der
Übergaberunde im Panoramasaal des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg in Stuttgart.
Mit einer Förderung in Höhe von 3.899.670, 80 € wird die OEW Breitband GmbH in Berghülen, Dornstadt, Heroldstatt,
Merklingen und Neenstetten den Ausbau der Dunkelgrauen Flecken im Alb-Donau-Kreis vorantreiben.
Darüber hinaus darf sich das Unternehmen aus Ehingen auch über Förderbescheide für insgesamt vier Bauvorhaben im Landkreis Biberach freuen:
Für den geförderten Breitbandausbau aller Ortsteile der Gemeinden Hochdorf (exclusive der Gemarkung Hochdorf), Kirchdorf an der Iller,
Steinhausen an der Rottum (exclusive der Gemarkung Rottum) und Wain werden Zuwendungen in Höhe von 2.630.393,20 € bewilligt.
Den Ausbau der dunkelgrauen Flecken in den Gemeinden Alleshausen, Dürnau, Kanzach, Unlingen und in der Stadt Riedlingen
(exclusive der Gemarkungen Bechingen, Daugendorf, Grüningen, Neufra und Pflummern) unterstützt das Land mit 3.827.772,80 €.
Zudem erhält die OEW Breitband GmbH Förderbescheide in Höhe von 1.462.580,80 € für die Beseitigung der dunkelgrauen Flecken
in der Gemeinde Burgrieden sowie 11.710.125,20 € für den Graue-Flecken-Ausbau in den Kommunen Dettingen an der Iller, Erlenmoos, Gutenzell-Hürbel, Maselheim, Ochsenhausen, Schwendi, Tannheim und Warthausen.
Durch den Ausbau der Breitbandinfrastruktur können die Bürger*innen aus den Landkreisen zukünftig mit Highspeed-Netzen
im Gigabitbereich streamen, downloaden und surfen und sind somit bestmöglich für die Anforderungen einer digitalen Welt
gerüstet. Neben einer Steigerung der Attraktivität der Kommunen als Wohn- und Wirtschaftsstandort sind die Baumaßnahmen
auch aus finanzieller Sicht profitabel. Im Rahmen der Kofinanzierung unterstützt der Bund mit 50 Prozent bzw. das Land mit
40 Prozent der Kosten die Vorhaben, die restlichen zehn Prozent werden aus den Eigenmitteln der OEW Breitband GmbH finanziert.
Neben den beiden Landkreisen erhielten bei der Übergaberunde am 13. Mai 2024 noch zahlreiche weitere Zuwendungsempfänger
Breitbandförderbescheide vom Land Baden-Württemberg. Laut einer Pressemitteilung des Landes übergab Strobl insgesamt 26
Zuwendungsbescheide für 16 Zuwendungsempfänger aus elf Landkreisen in Höhe von 111.598.480,40 €. Mit den Fördermitteln
soll die Infrastruktur der Zukunft mit 31.773 neuen, gigabitfähigen Teilnehmeranschlüssen entstehen.
25.05.2024
Baden-Württemberg fördert den Breitbandausbau im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Biberach
Bei der aktuellen Förderbescheidübergabe des Landes Baden-Württemberg erhält die OEW Breitband GmbH Fördermittel und treibt nun den Ausbau einer neuen Breitbandtechnologie in den Landkreisen Alb-Donau-Kreis und Biberach voran.